Vorsorge, Früherkennung und Frühbehandlung von körperlichen und geistigen Behinderungen im Kindesalter
Die Stiftung hat zahlreiche Initiativen im Bereich der Früherkennung und -behandlung gegründet oder unterstützt. Denn je früher kindliche Behinderungen erkannt werden, umso besser für Kind und Eltern.
Förderung von wissenschaftlicher Forschung, Fortbildungen und Austausch, damit neue Erkenntnisse auch bei Ärzten und therapeutischem Personal ankommen und umgesetzt werden
»Prävention in der Schwangerschaft« seit 10 Jahren etablierte Auszeichnung für herausragenden Journalismus und hochwertige Veröffentlichungen
Hier finden Sie alle Informationen über den Medienpreis 2025 und die Ausschreibung.
Einsendeschlusss
bis zum 31. März
Entwickelt von der European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) in Kooperation mit renommierten Expertinnen und Experten zur Vorbereitung auf die anstehende RSV-Saison.
Unsere neue Vorsorgebroschüre.
Hier als PDF zum Download.
04.11.2024
21.12.2023
05.10.2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Stiftung für das behinderte Kind wurde 1967 in Bonn-Bad Godesberg gegründet, noch unter dem schwerwiegenden Eindruck der Talidomid (Contergan)-Katastrophe, die die Verletzlichkeit der kindlichen Entwicklung im Mutterleib deutlich gemacht hatte. Die Stiftung dient der Förderung von Maßnahmen der Vorsorge, Früherkennung und Frühbehandlung von körperlichen und geistigen Behinderungen im Kindesalter und widmet sich im Rahmen dieser Zweckbestimmung insbesondere der Aufklärung über:
• Alkohol- und Tabakkonsum in der Schwangerschaft
• Übergewicht und Diabetes in der Schwangerschaft
• Diagnostik und Therapie genetischer Erkrankungen vor und nach der Geburt
Es wird immer Kinder mit Behinderungen geben, die entweder schon vor der Geburt entstehen oder in der Kindheit, z. B. durch genetische Erkrankungen oder Unfälle. Der Zustand einer Gesellschaft zeigt sich aber u. a. in ihrem Umgang mit Kindern, die ein Handicap tragen. Diese haben ein Recht auf unsere Hilfe und sind häufig darauf angewiesen.
In der UN-Kinderrechtskonvention in Artikel 2 werden richtigerweise kindliche Behinderungen in den Zusammenhang mit Kinder-Rechten gestellt „…Kein Kind darf aufgrund irgendeines Merkmals, wie z.B. der Hautfarbe, dem Geschlecht, der Sprache, der Religion, der politischen Anschauung, der nationalen, ethnischen oder sozialen Herkunft, einer Behinderung, der Geburt oder eines sonstigen Status des Kindes oder seiner Eltern benachteiligt werden“. Der Soziologe und Familien-Forscher Prof. Dr. Hans Bertram betont, dass Kinderrechte nicht nur irgendwelche Normvorstellungen sind, sondern eine internationale Verpflichtung darstellen, staatliche und gesellschaftliche Verhältnisse entsprechend zu gestalten, und dass damit der Vorrang des Kindswohls verbindlich ist.
Unterstützen Sie uns bei dieser wichtigen Arbeit. Helfen Sie mit, insbesondere über vermeidbare Schädigungen des ungeborenen Kindes aufzuklären und die Forschung darüber zu fördern.
Die Stiftung dankt herzlich den privaten Spendern sowie den Firmen und Organisationen, die unsere Arbeit nachhaltig und immer wieder neu unterstützen. Eine solche Spende, für die wir im Namen der Kinder danken, ist leicht und jederzeit als Überweisung auf das Stiftungs-Konto s. u. möglich.
Ihr
Wolfgang Holzgreve
Vorsitzender der Stiftung für das behinderte Kind
Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Bonn; 14 Jahre lang Ordinarius für Geburtshilfe und Gynäkologie und Departementsvorsteher der Frauenklinik am Universitätsspital Basel
Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn,
Ehemaliges Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend und stellvertretendes Mitglied in
der Kinderkommission des Deutschen Bundestag
Wir fördern Früherkennung, Vorsorge und Frührehabilitation von Behinderungen im Kindesalter. Die Einführung der allgemeinen Vorsorgeuntersuchungen und der Ausbau genetischer Beratungsstellen in der Bundesrepublik Deutschland zählen in der Vergangenheit mit zu den Erfolgen unserer Arbeit.
mehr InformationenEin weiteres Anliegen der Stiftung ist es, die Forschung voranzutreiben und neue Methoden der Früherkennung und Frühbehandlung kindlicher Behinderungen zu implementieren.
Wissen fördern – Wissenschaft und Fortbildung.
Freude über das Kind- Sorge um Seine Gesundheit – Was leisten vorgeburtliche Untersuchungen?
DownloadZum Schutz des ungeborenen Lebens
Vorsorge und Früherkennung aus Liebe zum Kind
Journal of Perinatal Medicine
Volume 49, Issue 8, 2021
Freude über das Kind- Sorge um Seine Gesundheit – Was leisten vorgeburtliche Untersuchungen?
DownloadHelfen Sie uns
zu helfen
Spenden Sie zur Förderung von Früherkennung, Vorsorge und Frührehabilitation von Behinderungen im Kindesalter.
Ihre Spende kann steuerlich geltend gemacht werden.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
BIC: DAAEDEDDXXX
IBAN: DE55300606010002155672