Medienpreis »Prävention in der Schwangerschaft« 2021
Bonn, Dezember 2020 – Täglich werden in der Bundesrepublik Deutschland über 100 Kinder geboren, deren körperliche oder geistige Gesundheit auf Dauer eingeschränkt ist. Ursachen dieser Behinderungen sind Veränderungen der Erbanlagen, Einwirkungen auf die Mutter und das Kind im Mutterleib z. B. durch Abusus von Tabak und Alkohol oder Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt. Durch genetische Beratung bzw. gezielte Vorsorge und Früherkennungsmaßnahmen können viele Behinderungen vermieden oder entscheidend gebessert werden.
Um eine hochwertige informative und breitenwirksame Medienarbeit zum Thema „Prävention in der Schwangerschaft“ zu unterstützen und zu fördern, schreibt die Stiftung für das behinderte Kind auch 2021 wieder einen Medienpreis aus.
Teilnehmen können alle Journalisten von Print- und Onlinemedien, TV oder Hörfunk mit publizierten oder ausgestrahlten Beiträgen vom 1. Februar 2020 bis 31. Januar 2021. Auszeichnungswürdig sind Beiträge, die in deutschsprachigen Medien im bezeichneten Zeitraum erschienen sind und eine Mindestlänge von 5.000 Zeichen (Print- oder Onlinemedien) oder 3 Sendeminuten (AV-Medien) haben. Die ausschließliche Übernahme von Presseinformationen und Pressetexten anderer Autoren ist nicht auszeichnungswürdig.
Der Medienpreis ist mit 3.000 € für die Siegerarbeit dotiert. Einsendeschluss für den Medienpreis 2021 „Prävention in der Schwangerschaft“ ist der 28. Februar 2021. Einzureichende Arbeiten sind mit kurzem Lebenslauf des Autors in digitaler Form (Stick, CD oder DVD) postalisch oder elektronisch einzusenden an:
Stiftung für das behinderte Kind
Pressestelle
c/o Stephanie Ralle-Zentgraf
Kederbacherstraße 12
81377 München
E-Mail: communication@ralle-zentgraf.de
Die Jury, der Mitglieder des Stiftungsvorstandes und des Kuratoriums angehören, trifft die Entscheidung über den Gewinner des zu vergebenden Preises voraussichtlich bis Ende April 2021. Zeitpunkt und Ort der Preisverleihung stehen noch nicht fest.
Die Stiftung für das behinderte Kind fördert Früherkennung, Vorsorge und Frührehabilitation von Behinderungen im Kindesalter. Die Einführung der allgemeinen Vorsorgeuntersuchungen und der Ausbau genetischer Beratungsstellen in der Bundesrepublik Deutschland zählen zu den Erfolgen ihrer Arbeit. Weitere Informationen über die Stiftung sind zu finden unter www.stiftung-behindertes-kind.de
Weitere Informationen zur Stiftung und zum Medienpreis erhalten Sie in unserem Pressebüro.
Stephanie Ralle-Zentgraf
Fon: +49 (0)89/452 478 71
Fax: +49 (0)89/452 478 72
Mobile: + 49 (0)160/99 56 08 08
E-Mail: communication@ralle-zentgraf.de
Medienpreis
„Prävention in der Schwangerschaft“
Preisträger
2011 | Ursula Stamm: „Schwangerschaft und Alkohol“, ‘quivive‘ rbb, 9. Juni 2010 |
2012 | Katharina Blum: „Der Virus und das Wunschkind“, Münchener Merkur, 1. Dezember 2011 |
Peter-Philip Schmitt: „Fünf Kinder, drei Tabletten, ein Virus“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. November 2011 | |
2013 | Katrin Kuntz: „Trotzdem Mama“, Süddeutsche Zeitung, 5. März 2012 |
2014 | Judith Luig: „Mein Kind lebt nur in mir“, Berliner Morgenpost, 16. November 2013 |
Michael Hugentobler: „Unser verborgenes Leben“, Die Zeit, Schweizer Ausgabe, 27. Juni 2013 | |
2015 | Marie Riederer: „Herzlichen Glückwunsch, Ihr Kind hat das Down-Syndrom“, WDR Hörfunk, 9. Juni 2014, und |
Lara Fritzsche: „Unguter Hoffnung“, Magazin der Süddeutschen Zeitung, 31. Januar 2014 | |
2016 | Andreas Glas: „Eins + eins + eins = eins“, Süddeutsche Zeitung 28. März 2015 |
Ilka aus der Mark, Ulf Kneiding, Dr. Karin Krift, Lars Westermann, Georg Wienhaus „Projekt Schwangerschaft“, WDR Fernsehen 15. Dezember 2015 | |
2017 | Dr. Daniela Remus: „‘Pränataldiagnostik‘ – Der Vorgeburtscheck und die Folgen“, Bayern 2 Radio, 17. März 2016 |
2018 | Sandra Schulz „33 Millimeter Mensch“, Der Spiegel, 2017 |
2019 | Tabea Hosche „Uma und wir“, WDR |
Mareice Kaiser „Nehmen wir dieses Kind“, Chrismon | |
Florian Schumann „Gefahr in der Schwangerschaft“, Die Zeit |